Palz Doris
Mag. Doris Palz, Managing Director Great Place to Work, übernimmt im April 2014 die Geschäftsführung von Great Place to Work®.
Sie baut dabei auf 13 Jahren selbstständiger Consulting-, Coaching und Trainertätigkeit auf und war zuvor 7 Jahre in leitender und personalverantwortlicher Position im privaten und öffentlichen Sektor tätig.
Die studierte Juristin und Tourismus Managerin bekennt sich zum Grundsatz des Lebenslangen Lernens. So folgten u.a. Ausbildungen zum Mentaltrainer, Systemischen Coach, NLP Practitioner, Projetmanager, Trainer. Laufende Fortbildungen im Bereich Systemische Beratung, Führungs- und Organisationskultur sowie der Entfaltung menschlicher Potenziale.
Mit Great Place to Work® kann sie auf 30jähriger Erfahrung in der Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen aller Branchen auf der ganzen Welt aufbauen. Ziel dabei ist es, vertrauensbasierte, leistungsfähige Arbeitsplatzkulturen zu identifizieren, entwickeln und sichtbar zu machen.
Zuletzt auch auf touristische Betriebe erweitert können sich nun auch Tourismus-Arbeitgeber als Great Place to Work zertifizieren lassen und damit ihre Arbeitgeberqualität nach außen transportieren. Ein wesentlicher Vorteil im Wettbewerb um die gefragten Fachkräfte.
Abstract
“Zukunftsvision „Great Place to Work“
Fachkräfte im Tourismus sind gesucht. Seit Jahren ist es – nicht nur aber auch - in Österreich kein leichtes Unterfangen, für die vielen verfügbaren Jobs geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.
Ein wenig ist dies mit der Suche nach IT-Kräften vergleichbar. Der Bedarf an qualifizierten Personen übersteigt die verfügbaren Kräfte bei weitem. Während im Tourismus das Wehklagen über diesen Umstand Jahr um Jahr, Saison um Saison anhält, haben die Verantwortlichen in Unternehmen, die IT-Fachkräfte suchen, ihre Strategie und ihr Tun erweitert.
Den begehrten Menschen werden attraktive Rahmenbedingungen und persönliche Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten angeboten. In diesem Sektor finden wir besonders viele Unternehmen, die sich anstrengen, um für ihre Mitarbeitenden ein Great Place to Work zu sein. Hier gibt es immer mehr Unternehmen, die sich selbst vorstellen und begründen, wer sich weshalb für diesen Betrieb entscheiden soll.
Die Kultur vieler dieser Unternehmen hat sich den Kriterien eines Great Place to Work entsprechend entwickelt: Führungskräfte und Eigentümer sind glaubwürdige Vorbilder, sie machen ihre Arbeiten kompetent und sind aktive Kommunikatoren. Sie gestalten die Arbeitsbeziehung mit ihren Mitarbeitenden aktiv, zeigen Wertschätzung und Respekt, fordern und fördern die Menschen und ermöglichen ihnen persönliche Weiterentwicklung. Fairness in Fragen der Entlohnung ist eine Selbstverständlichkeit ebenso wie Gesundheitsförderung und ein achten auf Work Life Balance. Dies ist – wie wir von ausgezeichneten Arbeitgebern im Tourismus wissen – auch in dieser Branche möglich.
Solche Rahmenbedingungen fördern den Zusammenhalt im Team und machen die extra Meile möglich. Solche Rahmenbedingungen laden dazu ein, loyal zum Unternehmen zu sein. Und sie führen am Ende des Arbeitstages dazu, dass Mitarbeitende Stolz auf den Arbeitgeber, die Kollegen und die eigene Leistung sind. Das zahlt auf’s Image ein. Und macht Mitarbeitende zu Werbeträgern für neue Mitarbeiter.
Wir sprechen hier von einem Kulturwandel, der von den Eigentümern und Top-Führungskräften ausgeht. Von deren Einstellung und Haltung gegenüber Menschen – insbesondere jenen, mit denen sie zusammenarbeiten. Es ist eine Frage der Verantwortung. Und nicht zuletzt eine Frage des wirtschaftlichen Erfolgs.
Finanzielles Wachstum ist das eindrucksvolle Ergebnis von Great Workplaces:
Seit 30 Jahren analysieren wir von Great Place to Work weltweit Daten von Unternehmen aller Branchen und Betriebsgrößen und wir wissen, dass je positiver das Feedback der Mitarbeitenden an ihre Führungskräfte ist, desto wirtschaftlich erfolgreicher ist das Unternehmen. Auch im Tourismus.
Abstract
"Future Vision "Great Place to Work"
Specialists in tourism are sought after. For years it has not been an easy undertaking in Austria to find suitable employees for the many available jobs.
This is somewhat comparable to the search for IT staff. The need for qualified staff far exceeds the available resources. While in tourism the complaints about this situation continues year by year, season by season, those people who are responsible in companies looking for IT specialists have expanded their strategy and activities.
They offer attractive framework conditions and personal development opportunities. In the IT-sector we find a particularly large number of companies that make an effort to be a Great Place to Work for their employees. There are more and more firms here that introduce themselves and explain why people should choose to work with them. The so-called reverse application.
The culture of many IT companies has evolved according to the criteria of a Great Place to Work: Managers and owners are credible role models; they make their work competent and are active communicators. They actively shape the working relationship with their employees, show appreciation and respect, challenge and encourage people and enable them to develop personally. Fair payment is as natural, as health promotion and an awareness of work/life balance. As we know from excellent employers in tourism, this is also possible in this industry.
Such framework conditions promote team cohesion and make the extra mile possible. Such framework conditions invite to be loyal to the company. And at the end of the working day they make employees proud of their employer, their colleagues and their own performance. That pays off in terms of image. And makes employees advertising media for new employees.
We are talking here about a cultural change that is emanating from the
owners and top managers. Their attitudes and attitudes towards people - especially those with whom they work. It is a question of responsibility. And last but not least a question of economic success.
Financial growth is an impressing outcome of great workplaces:
At Great Place to Work®, we have been analyzing data from companies of all sizes and from all industries for 30 years and we know that the more positive the feedback from employees is to their managers, the more economically successful the company will be. Also in tourism.
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